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erste sätze
Januar: Das ist der Monat, in dem sich Hitler und Stalin beim Spazierengehen im Schlosspark von Schönbrunn begegnen, Thomas Mann fast geoutet und Franz Kafka vor Liebe fast verrückt wird. Zu Sigmund Freud auf die Couch schleicht eine Katze
aus »1913 – Der Sommer des Jahrhunderts«
von Florian Illies
erste sätze

1. Welches Buch hätten Sie selbst gern geschrieben?

»Die Wellen« von Virginia Woolf.

2. Welches Buch nimmt bei Ihnen unnötig Platz weg, ist aber immer noch da?

In meinem Bücherregal stehen eine Menge Bücher, die ich wenig bemerkenswert finde. Aber so ist das leider: Bücher kann ich nicht wegschmeißen.

3. Wann sind Sie mit einem Buch zufrieden?

Wenn es radikal ist. Wenn es dem Autor gelingt, das, was ihn bewegt, so in Sprache zu bringen, dass es mich überrascht. Gute Bücher sind für mich solche, in denen der Autor sich seiner Sache ganz unterwirft und etwas riskiert. Nichts langweilt mich mehr als ein gut gemachter Plot.

4. Sind Sie schon einmal einem Buchinhalt nachgereist?

Nein.

5. Wer oder was verführt Sie zu Büchern?

Obwohl Lesen so eine stille, wenig Aufsehen erregende Tätigkeit ist, macht es das Leben für mich erst brisant. Im Lesen räume ich mir Platz ein, wirklich nachzudenken. Die Welt wird größer. Gute Bücher bieten mir Erfahrungen an, die ich nirgendwo sonst machen kann.
Wir haben »Blitzbirke« von Lisa Kreißler rezensiert.

Foto: Patrick Eicke
aus »5 Fragen an Lisa Kreißler«
von Interviews
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