5 Fragen an Olivia Vieweg

Welches Buch hätten Sie selbst gern geschrieben?

Die »Anne of Green Gables«-Bücher – ich liebe rothaarige Heldinnen! Da würde auch Pippi Langstrumpf gut passen. Und Harry Potter hätte ich vielleicht gerne geschrieben, wegen des Geldes. (Die Bücher selber habe ich noch nicht gelesen, irgendwann wird das mal nachgeholt.)

Welches Buch nimmt bei Ihnen unnötig Platz weg, ist aber immer noch da?

Es ist nicht nur ein Buch, es sind tausende. Ich habe eine riesige Comic-/Manga-Sammlung und versuche nach und nach immer ein paar Sachen loszuwerden. Aber 95% werden wohl bleiben, auch wenn ich sie nie wieder lesen werde ...

Wann sind sie mit einem Buch zufrieden?

Bei meinen eigenen Büchern? Wenn ich es selber gerne lese. Das ist zum Glück bis jetzt bei allen meinen Büchern so. Also bin ich auch ganz zufrieden mit denen. Wirklich glücklich bin ich mit einem Buch, wenn zu meinem positiven Gefühl auch noch gute Resonanz der Leser und gute Verkaufszahlen kommen. Dann ist alles perfekt!

Sind Sie schon einmal einem Buchinhalt nachgereist?

Ich habe sehr gerne »Das Schweigen der Lämmer&laqup; und »Hannibal« gelesen. Hannibal spielt zum großen Teil in Florenz, da bin ich auch hingefahren und habe Schauplätze besucht. Wobei ich mich da eher am Film orientiert habe. Denn ganz unter uns – ich bin allgemein ein größerer Film- als Buch-Fan. Aber psst!

Wer oder was verführt Sie zu Büchern?

Schöne Cover sind schon mal ein Anfang. Und ein spannendes Thema, ich lese gerne Sachbücher. Eigentlich sogar lieber als Romane. Wenn es da tolle neue Erkenntnisse zum Thema Evolution, Erziehung oder Gesundheit gibt, greife ich gerne zu.
Wir haben »Antoinette kehrt zurück« von Olivia Vieweg rezensiert.

Foto: privat